Umbrien, eine italienische Region, grenzt an die Toskana, das Latium und die Marken und wird oft als das grüne Herz Italiens bezeichnet. Sie ist berühmt für ihre jahrhundertealten Städte, weitläufigen Wälder und ihre kulinarischen Spezialitäten – allen voran die geschätzten Trüffel und Weine. Perugia, die Hauptstadt Umbriens, thront auf einem Hügel und beherbergt den mittelalterlichen Palazzo dei Priori, in dem sich die Kunstsammlung der Galleria Nazionale dell'Umbria befindet. Der Corso Vannucci, eine lebendige Fußgängerzone, ist das pulsierende Herz der Stadt.
Die regionale Küche ist stark von der Natur geprägt. Fleisch spielt eine zentrale Rolle, insbesondere Schwein, Lamm, Ziege und Wild, das in den umbrischen Bergen traditionell mit Begeisterung gejagt wird. Mediterrane Kräuter sowie frisches, häufig vor Ort angebautes Gemüse verleihen den Gerichten ihren besonderen, natürlichen Geschmack. Zu den beliebtesten Zutaten gehören Mangold, Spinat, Steinpilze und vor allem der berühmte schwarze Trüffel. Kaum ein Gericht kommt ohne das kaltgepresste Olivenöl aus, das in ganz Italien hoch geschätzt wird. Abgerundet wird die Speisekarte oft mit einem Glas regionalem Wein.