LORENZ & CAVALLO WEINIMPORT KÖLN
LORENZ & CAVALLO WEINIMPORT KÖLN

LORENZ & CAVALLO WEINIMPORT                                                               

Wir sind der Spezialist für italienischen Wein, Sekt (Met. Champ.) und Grappa.


Vom „Feinschmecker“ ausgezeichnet als eines der besten Weinhäuser in Deutschland!

 

Gerne können Sie uns persönlich in Köln besuchen um sich bei einem Glas Wein beraten zu lassen. Selbstverständlich liefern wir auch Ihre Weine.

 

 

LOMBARDEI

Das Unternehmen Pratello entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Wunsch eines großen Arbeiters und Pioniers der Region, Vincenzo Bertola.

 

Er hat es geschafft, ein Gebiet, das noch in der Anfangsphase steckte, umzugestalten und aufzuwerten, indem er es zusammen mit seiner Familie, mit Hingabe und Leidenschaft, pflegte. 

 

Ein weiterer Grundgedanke war immer schon der Respekt vor der Natur. Daher befolgte er auch einen besonders biologischen Weg.

 

Die Pratello-Idee ist es Rücksicht auf das Gleichgewicht des Ökosystems zu nehmen.

LOMBARDEI

Trotz des eher geschäftigen Eindrucks dieser bevölkerungsreichsten Region Italiens rund um Mailand spielt der Weinbau keineswegs eine untergeordnete Rolle.

 

Mit ca. 1,6 Mio. hl Menge aus 26.951 ha Rebfläche werden bekanntere Regionen wie Friaul oder Umbrien deutlich in den Schatten gestellt. 

 

Aufgrund seiner Größe und Diversifizierung gelingt es der Region jedoch nicht, ein Qualitätsimage wie zum Beispiel in der Toskana oder im Piemont aufzubauen.

 

Die wichtigsten Weinbauregionen in der Lombardei sind das Valtellina, Oltrèpo Pavese sowie Franciacorta.

FRIAUL

Die Liebe der Familie Zorzettig zum Wein beginnt zwischen den Colli Orientali Friauls mit dem Großvater Min.

 

Er kümmerte sich um guten Wein für den Familienbedarf. 1960 gründete er mit seinen Söhnen Francesco, Giuseppe und Livio, sein Unternehmen, das in den 80er Jahren bereits sehr gut florierte.

 

Bald gründete Livio Zorzettig seinen eigenen Landwirtschafts-betrieb in Ipplis. Von seinem Großvater Min erbte er das Talent zur Weinpflege und den Ehrgeiz, immer besseren Wein herzustellen.

 

Nach dem Tod von Livio führte seine Witwe Gabriella mit den Söhnen Massimo und Marco, den Betrieb weiter. Vor einigen Jahren sind auch Marco’s Frau Barbara und der junge Önologe Giuseppe Zamparo hinzugekommen.

 

Das Unternehmen ist somit in ständigem Wachstum und entwickelt sich durch die ausgewogene Verbindung von Tradition und Modernisierung immer weiter, wobei jedoch niemals die Lehre vom Großvater Min vergessen wurde.

 

Durch gemeinsame harte Arbeit, Leidenschaft und Professionalität garantiert das Familienunternehmen höchste Qualität. Heute nennt sich der Landwirtschaftsbetrieb LA TUNELLA, ein alter wiederbelebter Ortsname, der auf diese Weise eine lange Familiengeschichte fortführt.

 

FRIAUL

Die Region Friuli Venezia Giulia oder nur kurz Friaul hat eine bestockte Rebfläche von 18.700 ha. Die Region grenzt im Norden an Österreich und im Osten an Slowenien. Die Hauptstadt ist Triest. Bis Mitte der 1960er war Friaul eine Rotweingegend, in der vorwiegend Merlot zum Einsatz kam. Insbesondere durch neue Kellermethoden wie zum Beispiel die gekühlte Gärung wandelte sich die Gegend innerhalb einer Generation zu DER Weißweinregion Italiens.

Weinbaulich gliedert sich Friaul in die Anbaugebiete Colli orientiali del Friuli (1970), Collio (1968), Carso (1985), Friuli-Isonzo (1974), Friuli-Aquilea (1975), Friuli-Annia (1995), Friuli-Latisana (1975) und Grave del Friuli (1970), sowie 290 ha Rebflächen des Gebietes Lison Pramaggiore, dessen größerer Teil jedoch im Veneto liegt. Die Jahreszahlen in den Klammern sind das Jahr der Anerkennung als DOC-Zone.

Die hauptsächlich verwendeten Rebsorten sind: Für Weißweine: Tocai friulano, Sauvignon, Malvasia istriana, Pinot bianco, Pinot grigio, Traminer aromatico,Picolit, Verduzzo friulano.

Für Rotweine: Merlot, Cabernet-Franc, Cabernet-Sauvignon, Pinot nero, Refosco dal peducolo rosso, Terrano, Schioppettino und der Tazzelenghe.

Als autochthone Sorten gelten: Picolit, Pignolo, Ribolla, Schioppettino, Tazzelenghe, Terrano, Tocai friulano, Verduzzo friulano, Sciaglin.

Die im 19.Jahrhundert aus dem Ausland eingeschleppten Schädlinge wie Reblaus, Mehltau und Peronospera hinterließen auch im friulanischen Weinbau furchtbare Spuren, waren doch die autochthonen Sorten wenig resistent. Dieses Jahrhundert war weinbaulich für Friaul eine einzige Tragödie, vor allem für den von Venedig beherrschten Teil.

 

Im von der Habsburgermonarchie verwalteten Gebiet, im wesentlichen die gegenwärtige Provinz Görz, konnte der Weinbau die wesentlich effizienteren staatlichen Strukturen insoferne besser nutzen, als die öffentliche Verwaltung den Erfordernissen des Bauernstandes und der Unternehmerschaft offen und fördernd gegenüberstand.

 

Dies gab den Ausschlag für den Beginn der friulanischen Rebschulen. Konnte die österreichische Verwaltung doch auf die Erfahrungen der enologischen Institute auf Klosterneuburger Niveau zurückgreifen. 

 

Die bevorzugt empfohlenen Weißweinsorten waren damals vor allem der Sauvignon Blanc, Pinot bianco (Weißburgunder) und Pinot grigio (Grauburgunder). Von den französischen Rotweinsorten wurden bevorzugt Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und der Pinot Nero (Blauburgunder) angebaut, nicht jedoch der Merlot. Dieser, bordolesischen Ursprungs ist heute, zusammen mit dem weißen Tocai friulano die Hauptanbausorte.

 

Eingeführt wurde der Merlot erst 1880, begann dann aber einen unaufhaltbaren Siegeszug. Verlangt heute ein Friulaner in seiner Osteria einen "tajut" rosso, findet sich mit ziemlicher Sicherheit ein Merlot (della casa) in seinem Glas.

Anschrift:

Lorenz & Cavallo Weinimport
Weißer Straße 143-145
50999 Köln-Rodenkirchen

 

Tel.: 0221/ 394701 und 0221/ 391380
Fax.: 0221/ 354872

E-Mail:

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Unsere Öffnungszeiten:

Mo. - Fr.: 9.00 - 18.00 Uhr

Sa.: nur nach Vereinbarung

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